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Wenn es draußen kälter wird, steigt leider auch immer wieder die Anzahl an Erkältungen und Grippefällen. Dann ist es an der Zeit, geeignete Maßnahmen zu treffen, um sich vor einer Ansteckung zu schützen und sein Immunsystem zu stärken. Eine solche Maßnahme ist Echinacea, eine Pflanze, die seit Generationen als natürliches Mittel gegen Erkältungen und Grippe bekannt ist. Doch wie wirkt Echinacea und was sind seine möglichen Nebenwirkungen? Wir haben uns die Pflanze etwas genauer angesehen, damit du eine fundierte Entscheidung darüber treffen kannst, ob Echinacea vielleicht auch für dich das Richtige ist.
Was ist Echinacea?
Echinacea ist eine Pflanze, die auch als „Sonnenhut“ bekannt ist und vor allem in den USA und Kanada heimisch ist. Sie wird seit vielen Jahren als Heilpflanze genutzt und als natürliches Mittel gegen Erkältungen und Grippe eingesetzt. Echinacea wird in verschiedenen Formen angeboten, z.B. als Tabletten, als Tee oder als Tinktur. Am häufigsten wird die Pflanze jedoch in Form von Kapseln angeboten.
Wie wirkt Echinacea?
Die Wirkung von Echinacea ist noch nicht ganz geklärt, doch es wird angenommen, dass die Pflanze eine entzündungshemmende Wirkung hat und das Immunsystem stärkt. Es gibt einige Studien, die belegen, dass Echinacea die Symptome einer Erkältung oder Grippe lindern kann. Eine Studie aus dem Jahr 2018 zeigte, dass Echinacea das Risiko für eine Erkältung um 58,4% reduzieren kann. Außerdem kann es die Symptome einer Grippe lindern und die Genesungszeit verkürzen.
Wann sollte man Echinacea einnehmen?
Es wird empfohlen, Echinacea in der kälteren Jahreszeit einzunehmen, da dann eine Erkältung oder Grippe häufiger vorkommen. Die Einnahme kann vorbeugend sein, um Erkältungen vorzubeugen, oder aber auch dann, wenn die ersten Symptome einer Erkältung oder Grippe auftauchen. In jedem Fall sollte man den behandelnden Arzt konsultieren, bevor man Echinacea einnimmt.
Mögliche Nebenwirkungen der Einnahme von Echinacea
Echinacea ist ein natürliches Mittel und somit in der Regel sehr gut verträglich. In sehr seltenen Fällen kann es jedoch zu Nebenwirkungen kommen, wie z.B. Magenbeschwerden, Kopfschmerzen, allergische Reaktionen oder Schwindel. Des Weiteren sollte man bei einer Einnahme von Echinacea auf einige Dinge achten.
Vorsichtsmaßnahme | Erklärung |
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Schwangerschaft | Echinacea sollte in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann. |
Autoimmunerkrankungen | Bei Autoimmunerkrankungen sollte Echinacea nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden. |
Allergien | Bei Allergien sollte immer ein Arzt befragt werden, ob Echinacea eingenommen werden kann. |
Daneben ist es wichtig, die Einnahme von Echinacea nicht zu lange fortzusetzen, da es sonst zu einer Gewöhnung an die Wirkstoffe der Pflanze kommen kann.
Fazit
Echinacea ist eine Pflanze, die seit vielen Jahren als natürliches Mittel gegen Erkältungen und Grippe eingesetzt wird. Es gibt einige Studien, die belegen, dass Echinacea die Symptome einer Erkältung oder Grippe lindern kann und zudem das Risiko einer Ansteckung verringern kann. Es ist in der Regel sehr gut verträglich, sollte aber nicht zu lange eingenommen werden. Bei Schwangerschaft, Autoimmunerkrankungen oder Allergien sollte immer der Arzt konsultiert werden, bevor Echinacea eingenommen wird.
„Echinacea ist ein natürliches Mittel, das viele Menschen seit Jahren erfolgreich gegen Erkältungen und Grippe einsetzen.“ – Dr. Thomas Köhler, Apotheker
„Echinacea kann eine wertvolle Unterstützung sein, um Erkältungen und Grippe vorzubeugen.“ – Dr. Julia Müller, Allgemeinmedizinerin
Echinacea ist ein natürliches Mittel, das vielen Menschen bei Erkältungen und Grippe helfen kann. Wichtig ist aber, dass man bei der Einnahme einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet und den Rat des Arztes einholt.